DIE GESCHICHTE
DES PAVILLONS

ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE HISTORIE DES TEEHÄUSCHEN

1803 / 1807

Erbaut wurde das „Teehäuschen“ im Jahr 1803 (nach anderer Quelle 1807) durch den Auricher Architekten Conrad Bernhard Meyer
(1755-1830) als Gartenhaus für den Bauherrn Christian Bernhard Conring.

Das klassizistische Gebäude, errichtet in Form eines kleinen Antentempels auf dem Grundriss eines Griechischen Kreuzes, hat wie die meisten historischen Bauwerke im Laufe der Zeit etliche Veränderungen in der Bausubstanz und Nutzung erfahren.

1937

Der noch bestehende, von vier stilisierten korinthischen Säulen getragene Portikus an der Nordseite hatte auf der Südseite eine nicht mehr vorhandene Entsprechung. Um 1937 erhielt das Haus einen Anbau am südwestlichen Teil, in welchem heute eine kleine Küche, die Heizung und eine Toilette untergebracht sind. Der ehemalige Gartenpavillon lange Jahre als Kindergarten (ab 1937 bis nach 1945) und als Obdachlosenquartier und drohte langsam zu verfallen.

1969

Am 10.9.1969 erwarb die Stadt Aurich das Gebäude für einen Kaufpreis von 18.199,– DM incl. Grundstück vom Land Niedersachsen.

1973

Der Bildhauer Friedrich Büschelberger bekundet sein Interesse, das Gebäude als Wohnung und Atelier von der Stadt zu mieten.

1990

Bis zu seinem Tode im Jahre 1990 bleibt Friedrich Büschelberger Hauptmieter des „Teehäuschens“, obwohl er 1986 endgültig aus Aurich weggezogen ist.

1992

Nach gründlicher Sanierung des Mauerwerkes und umfangreicher Umgestaltung der Innenräume, Einbau einer Sicherungsanlage usw. seitens der Stadt, hat ab 1992 der im Jahre 1988 gegründete Kunstverein Aurich e.V. sein Domizil in den Räumen des nunmehr als „Kunstpavillon“ bezeichneten Gebäudes.

HEUTE

Auf 84,47 m2 errechneter Grundfläche (lt. Mietvertrag) und einem dazugehörigen Skulpturengarten hat der Verein inzwischen über 50 Ausstellungen organisiert und durchgeführt.

RESTAURIERUNG

BEGINN DER RESTAURIERUNGSARBEITEN.
1. BAUPHASE